| DJK Sportgemeinschaft Ebingen

| Die Geschichte unseres Vereins

 

Die DJK Sportgemeinschaft Ebingen wurde 1926 gegründet. Als Sportplatz diente damals eine Wiese auf dem Raidenberg, die die kleine Schar Gründungsmitglieder in Eigenarbeit in einen Fußballplatz verwandelte. Der noch junge Zimmermeister Eugen Maag stiftete eine Baracke als Umkleide- und Clubraum.

1933 wurde die noch junge DJK von den Nazis verboten und das Vereinsvermögen eingezogen. 1959 gründeten dann 72 Gründungsmitglieder die DJK im Marienheim Ebingen neu. Inzwischen ist die DJK auf ungefähr 350 Mitglieder angewachsen.

DJK steht für "Deutsche Jugendkraft". Als der Bundesverband der DJK 1920 gegründet wurde, sprach man eben ein aus heutiger Sicht leicht veraltetes Deutsch. Doch schon damals muss die Jugend etwas schlapp in den Seilen gehangen sein. Denn Prälat Carl Mosterts, welcher den Verband ins Leben rief, tat dies mit der Begründung "um der deutschen Jugend Kraft zu mehren" - und schon hatte man einen Namen für den neuen Verband.

Dass heute einige Menschen den Begriff "Jugendkraft" beim ersten Hören eher in Verbindung mit "Kraft durch Freude" und anderen unsäglichen Sprüchen der Nazis bringen, ist etwas unglücklich, wenn man bedenkt, dass die DJK-Mitglieder im Dritten Reich enteignet und verfolgt wurden. Die DJK wurde von den Nazis verboten.

Heute sind im DJK-Bundesverband über 500 000 Sportlerinnen und Sportler organisiert. Bei seiner Gründung wurde der Bundesverband als katholischer Sportverband gegründet. Heute spielt die Konfession bei der DJK Ebingen für die Vereinszugehörigkeit keine Rolle mehr, was sich allein schon an der Mitglieder-Statistik zeigt: Wir haben mehr Protestanten als Katholiken.

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